Detail Entität ID k001296

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EINBANDDATENBANK

Detailansicht Kulturobjekt (Buchbinderische Einheit) k001296

ID:	200332u
Erfassungsstatus:	Veröffentlicht
Zitiernummer:	k001296
Signatur:	Inc. IV/322
Existenzstatus:	Ohne Angabe
Besitzer:	Universitäts- und Landesbibliothek - Darmstadt
Aufbewahrungsort:	Darmstadt

ID:	300126u
Erfassungsstatus:	Veröffentlicht
Vorbesitzer:	Rinck, Peter
Aufbewahrungsort:	Köln
Vorlageform:	Rinck, Peter
Landschaft:	Nordrhein-Westfalen
Land:	Deutschland
Freitext:	Geb. um 1429 in Köln, gest. 8.2.1501 ebd., Sohn des wohlhabenden Hansekaufmannes Johann Rinck; Dr. iur. utr. (Pavia), Bibliophiler und Mäzen, lehrte von 1459 bis zu seinem Tod an der Kölner Univ. 1484/85 mehrfach Rektor ebd. Wohltäter insbes. der Kölner Kartause (Kunststiftungen). Seine umfangreiche Bibliothek wurde gemäß testamentarischer Verfügung an versch. Klöster verschenkt.
Literaturverweise:	Art. in NDB. - Schmid, Wolfgang: Stifter und Auftraggeber im spätmittelalterlichen Köln. Köln 1994 (Veröffentlichungen des Kölnischen Stadtmuseums ; 11), Kap. I.3 (zur Bibliothek Rincks: S. 85-89). - Irsigler, Franz: Peter Rinck († 8. Februar 1501). In: Rheinische Lebensbilder 6 (1975), S. 55-69. - Knaus, Hermann: Zum Kölner gotischen Bucheinband: Die Meister des Johann Rinck und des Peter Rinck. In: ders.: Studien zur Handschriftenkunde. Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Gerard Achten u.a. München u.a. 1992, S. 235-245 [zuerst in: AGB 11 (1971), Sp. 593-608]. - Werhahn, Heinz Martin: Die Bücher des Dr. Peter Rinck. In: Kölner Schule. Festgabe zum 60. Geb. von Rudolf Juchhoff. Hrsg. von Hermann Corsten u.a. Köln 1955 (Arbeiten aus dem Bibliothekar-Lehrinstitut des Landes Nordrhein-Westfalen ; 7), S. 181-188.

ID:	300137u
Erfassungsstatus:	Veröffentlicht
Vorbesitzer:	Wulffradt, Caspar
Aufbewahrungsort:	Köln
Vorlageform:	Wulffradt, Caspar
Landschaft:	Nordrhein-Westfalen
Land:	Deutschland
Freitext:	Ludimagister (Schulmeister) am Kölner Kollegiatstift St. Maria ad Gradus/Mariengraden.

ID:	301109b
Erfassungsstatus:	Veröffentlicht
Vorbesitzer:	Hüpsch, Adolf von
Aufbewahrungsort:	Köln
Vorlageform:	Hüpsch, Adolf von (Baron Hüpsch)
Landschaft:	Nordrhein-Westfalen
Land:	Deutschland
Freitext:	Johann Wilhelm Carl Adolf v. H., eigtl. Jean Guillaume Adolphe Fiacre Honvlez, geb. 31.8.1730 in Vielsalm b. Lüttich, gest. 1.1.1805 in Köln; Kölner Kunstsammler, Privatgelehrter. Begründete ein vielbesuchtes Kunstkabinett, das er zusammen mit seiner Bibliothek (darin 968 Handschriften und über 4000 Drucke) testamentarisch Landgraf Ludwig X. von Hessen-Darmstadt vermacht hat (nachdem dieser im Gegensatz zur Stadt Köln daran Interesse zeigte und bereits i.J. 1803 Teile der Sammlungen, 100 Hss. und 109 Drucke, angekauft hatte).
Literaturverweise:	Gersmann, Gudrun: Von "Honvlez" zum "Baron von Hüpsch". Die (auto)biographischen Metamorphosen eines Kölner Sammlers im 18. Jahrhundert. In: Geschichte in Köln 67 (2020), S. 145-171 Art. in ADB u. NDB [Lit.] Schmidt, Adolf: Baron Hüpsch und sein Kabinett. Ein Beitrag zur Geschichte der Hofbibliothek und des Museums zu Darmstadt. Darmstadt 1906 Die Sammlungen des Baron von Hüpsch. Ein Kölner Kunstkabinett um 1800. Ausstellung [...]. [Katalogbearb. Peter Bloch u.a.]. Darmstadt 1964 Jülich, Theo: Jean Guillaume Adolphe Fiacre Honvlez - alias Baron von Hüpsch. In: Lust und Verlust. Kölner Sammler zwischen Trikolore und Preußenadler. Hrsg. von Hiltrud Kier u.a. Köln 1995, S. 45-56 Gold und Purpur. Der Bilderschmuck der früh- und hochmittelalterlichen Handschriften aus der Sammlung Hüpsch im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. [Bearb.: Peter Märker u.a.]. Darmstadt 2001 Jülich, Theo: Baron Hüpsch: Sammler, Händler und Gelehrter am Ende einer Epoche. In: Frühmoderne Bücherwelten. Die Bibliothek des 18. Jahrhunderts und das hallesche Waisenhaus. [Ausst.-Katalog]. Halle 2007 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen ; 19), S. 123-126.

ID:	800190u
Erfassungsstatus:	Veröffentlicht
Dokumenttyp:	Druck
Autoren:	Caesarius Heisterbacensis
Titel:	Dialogus miraculorum
Erscheinungsjahr:	[ca. 1473]
Erscheinungsorte:	Köln
Drucker:	Zell, Ulrich
Freitext:	ISTC datiert nach CIBN: [um 1475].
Nachweise:	GW 5880 HCR 4230

ID:	1296
Erfassungsstatus:	Veröffentlicht
Werkstatt:	w003202 / Binder des Peter Rinck, Köln (Binder des Peter Rinck)
Freitext:	Auf dem Unterschnitt aufgemalt die Hausmarke Peter Rincks. Nach Eintrag auf Bl. 2r im Jahre 1636 von Caspar Wulffradt, Ludimagister an Mariae Graden, vermutlich einem Kölner Kloster (so Ad. Schmidt) oder einer Privatperson vermacht (Text durchgestrichen). Ältere Signatur der Sammlung Hüpsch: 316.
Literaturverweise:	Knaus, Hermann: Zum Kölner gotischen Bucheinband: Die Meister des Johann Rinck und des Peter Rinck. In: ders.: Studien zur Handschriftenkunde. Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Gerard Achten u.a. München u.a. 1992, S. 235-245, hier S. 244 [zuerst in: AGB 11 (1971), Sp. 593-608].

Einbandelemente

Einbandelement-ID:	2313
Typ:	Buchdeckel
Materialien:	Holz

Einbandelement-ID:	2314
Typ:	Bezug
Materialien:	Leder

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Zitiernummer:	s017697
Typ:	Stempel

Motiv:	Löwe \| schreitend / steigend / springend
Motivdetails:	Keine Angaben

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Zitiernummer:	s017700
Typ:	Stempel

Motiv:	Rosette \| mit zwei Blattkränzen \| fünfblättrig \| Blätter breit, gebuchtet
Motivdetails:	Keine Angaben

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Zitiernummer:	s017701
Typ:	Stempel

Motiv:	Lilie \| Mittelblatt rhombisch \| unterer Abschluss lilienförmig
Motivdetails:	Keine Angaben

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Zitiernummer:	s017704
Typ:	Stempel

Motiv:	Rosette \| mit einem Blattkranz \| fünfblättrig \| Blätter rundoval
Motivdetails:	Keine Angaben